Bundesinnenminister Horst Seehofer hat mit Zustimmung des Bundesrates den Verkauf von Silvesterfeuerwerk deutschlandweit untersagt. Die Regelung untersagt es zum Jahreswechsel 2020/2021, pyrotechnische Gegenstände der Kategorie F2 an Privatpersonen zu überlassen.
Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Horst Seehofer: "Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Wir müssen darauf achten, dass wir nicht Böller anzünden und die Infektionszahlen explodieren. Das Verkaufsverbot
...(weiterlesen) >Horst Seehofer (CSU), BMI, PressemitteilungDie Marktgemeinde Götzis hat sich entschieden in diesem Jahr keine Ausnahmegenehmigung* für Feuerwerke zum Jahreswechsel zu erteilen.
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Das österr. Pyrotechnikgesetz verbietet allgemein die Verwendung von Feuerwerk "im Ortsgebiet" (gem. StVO), erlaubt aber den Bürgermeistern eine temporäre Aufhebung des Verbots unter Auflagen.
Auch wenn es in Österreich kein flächendeckendes Verbot von Feuerwerken wie beispielsweise in den Niederlanden gibt: Wir haben es selbst in der Hand –...(weiterlesen) >
Christian Loacker, Bürgermeister (ÖVP)
Dies gilt vor allem für Feuerwerke und Böller, denn reine Luft ist ein unentbehrliches Lebensmittel, sogar ein Genussmittel, zu dem es keine Alternative gibt. Jenen Coronainfizierten, die nach Luft gerungen haben, ist sicher bewusst geworden, wie abhängig unser Leben davon ist. Es ist mir ein Bedürfnis, allen Bürgermeistern bzw. Gemeinden herzlich zu danken, die ihre Verantwortung wahrgenommen haben, das bundesweit geltende Pyrotechnikverbot, für das es gute Gründe nicht nur zu Zeiten einer
...(weiterlesen) >Franz Ströhle, Alpenschutzverein für Vorarlberg, Dornbirn
In Kreuth-Rappoltenkirchen (Niederösterreich) hatte ein Gastronomiebetrieb widerrechtlich geöffnet und schenkte Getränke aus. Es kam zu Anzeigen nach dem Covid-Maßnahmengesetz. In Baden setzte eine alkoholisierte 45-Jährige einen Widerstand gegen die Staatsgewalt und verletzte einen Beamten. In den oberösterreichischen Städten Wels und Gmunden wurden Mülltonnen in Brand gesetzt, im Bezirk Freistadt erlitt ein Mann Verletzungen, weil er einen bereits abgebrannten Böller nochmals gezündet
...(weiterlesen) >Wien – In Wien-Favoriten ging es an Silvester wild zu: Nachdem es zu etlichen Sachbeschädigungen durch pyrotechnische Gegenstände in der Gegend um den Reumannplatz gekommen war, rückte die Polizei zu einem Großeinsatz aus. Der Mob beschoss Beamte mit Raketen bzw. Böllern, es kam zu zahlreichen vorübergehenden Festnahmen. Zahlreiche "Allahu Akbar"-Rufe sollen zu hören gewesen sein.
Wie die APA erfuhr, wurden auch brennende Gegenstände in Richtung der Polizisten geschleudert. Die pyrotechnischen
...(weiterlesen) >In Essen sind Einsatzkräfte in der Silvesternacht aus einer Gruppe Jugendlicher heraus mit Feuerwerkskörpern beworfen worden. Die rund 30 jungen Männer hätten zunächst Mülltonnen in Brand gesetzt, sagte ein Polizeisprecher. Als die Feuerwehr anrückte, wurden die Einsatzkräfte massiv mit Böllern beworfen. Polizeibeamte, die als Verstärkung gerufen wurden, bekamen ebenfalls Feuerwerkskörper ab. Einen 16-Jährigen nahmen die Beamten schließlich fest. Verletzt wurde keiner der Einsatzkräfte.
In Berlin brannte in der Silvesternacht ein Supermarkt nieder. Die rund 800 Quadratmeter große Fläche des Gebäudes im Ortsteil Buckow sei vollständig in Flammen aufgegangen, das Dach eingestürzt, sagte ein Feuerwehrsprecher. In einem Teil des Marktes schienen demnach Feuerwerkskörper gelagert worden zu sein, die durch das Feuer explodierten und durch die Gegend flogen. Derzeit sei es nur möglich, die Flammen von außen zu löschen. Zusätzlich mussten mehrere Druckgasbehälter aus einem angeschlossenen
...(weiterlesen) >Ein 63-Jähriger hat in Brandenburg eine Hand verloren. Der Mann habe mit einem illegalen Böller hantiert, sagte eine Polizeisprecherin. Dabei entzündete sich die Hand, die dann abgetrennt wurde. Der Mann kam ins Krankenhaus.
Schreckliches Unglück in Eckernförde: Beim Versuch, selbst Böller zu bauen, hat ein 19-Jähriger eine schwere Explosion verursacht. Jannik S. hatte zwei Tage vor Silvester im Wintergarten seiner Eltern mit Chemikalien hantiert, als das Gemisch plötzlich in die Luft flog. Der junge Mann musste mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Spezialklinik gebracht werden, hieß es von der Polizei.
Wintergarten und Haus in Eckernförde durch Explosion schwer beschädigt
Der 19-Jährige
...(weiterlesen) >In Hamburg arbeitet ein Erfinder an einer neuartigen Technologie zur Projektion von Effekten im Himmel. Dieses Projekt verdient unsere Unterstützung. Das Crowdfunding läuft noch bis zum 15.08.2020:
Eine umweltfreundliche, lautlose Alternative zu Feuerwerk - "Vorteximedes" soll es möglich machen! Der transportable Apparat befördert dichte, große "Rauchringe" (aus Kunstnebel) in Höhen von über 100 Metern, was schon tagsüber beeindruckend spektakulär aussieht. Doch bei Dunkelheit
...(weiterlesen) > „Tradition“ oder das Recht auf Sicherheit - welches Interesse wiegt zu Silvester mehr? Vor der Beantwortung dieser Frage standen die Gerichte in einem steirischen Nachbarschaftsstreit. Ein Nachbar verlangte vom anderen, keine Raketen mehr abzuschießen, die nebenan landen könnten. Und der Oberste Gerichtshof (OGH) entschied nun, dass man sich als Nachbar gegen Silvesterraketen wehren kann.
Rund zwanzig Silvesterraketen schoss der Beklagte Silvester 2017 ab. Von den Resten landete
...(weiterlesen) >Philipp Aichinger Das Tier in einem Stall bei Furth im Wald erschrak sich in der Silvesternacht so sehr, dass es einen Herzinfarkt erlitt.
FURTH IM WALD.In der Silvesternacht ereignete sich in einem Stall in Degelberg ein tragischer Vorfall. Eine Pferdebesitzerin fuhr vor Mitternacht zu ihrem Pferd, um nach dem Rechten zu sehen. Wenig später fütterte sie das Tier, damit es sich beim Krach eines Feuerwerks beruhigte. Wegen des Knalls eines Silvesterböllers erschrak das Pferd, rannte auf seinen Paddock
...(weiterlesen) > Feuerwerkskörper haben in der Silvesternacht in Baden-Württemberg zahlreiche Brände verursacht. In Stuttgart wurden Polizisten gezielt mit Raketen beschossen.
Polizei und Rettungskräfte waren im Dauereinsatz. Im Heidelberger Stadtteil Emmertsgrund brannten sechs Autos in einer Tiefgarage. 170 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen. Nachdem ein Statiker die Brandstelle begutachtet hatte, konnten aber laut Polizei alle Menschen wieder zurück in ihre Wohnungen. Die Brandursache sei
...(weiterlesen) > Die Silvesternacht ist für die Feuerwehren in Niederösterreich turbulent verlaufen. Die Helfer wurden zu 95 Bränden alarmiert, das sind drei Mal so viele wie noch vor einem Jahr. Die Rettung musste zu 304 Notfalleinsätzen ausrücken.
Nach einem ruhigen Silvester 2018 mit 31 Bränden waren die Feuerwehren beim diesjährigen Jahreswechsel in fast allen Bezirken des Landes bei 95 Löscheinsätzen gefordert, teilte das Landesfeuerwehrkommando am Mittwoch in einer Aussendung mit. Die meisten
...(weiterlesen) > Die Einsatzkräfte hatten in der Silvesternacht heuer mehr zu tun als im Jahr zuvor. Vor allem Brände wegen Feuerwerken und Alkoholeinsätze hielten die Retter auf Trab.
Innsbruck – Die Silvesternacht in Innsbruck verlief mit der neuen Lichtershow heuer zwar leiser als in den Jahren zuvor, nichtsdestotrotz hatten die Rettungskräfte aber auch beim heurigen Jahreswechsel einiges zu tun. In ganz Tirol kam es im Lauf der Nacht immer wieder zur Alarmierungen. Laut der Leitstelle nahmen die
...(weiterlesen) > Während die Krefelder ausgelassen Silvester feiern, erlebt der Zoo der Stadt eine Tragödie. Das Menschenaffenhaus brennt nieder, alle Affen sterben. Nun laufen die Ermittlungen zur Brandursache.
Im Krefelder Zoo ist in der Silvesternacht das Affenhaus vollständig niedergebrannt. Keiner der darin lebenden Menschenaffen habe das Feuer überlebt, teilte der Zoo am frühen Morgen auf Facebook mit. Demnach brannte das Gebäude "bis aufs Grundgerüst" ab. Ein ebenfalls zum Zoo gehörender Gorillagarten
...(weiterlesen) >Mit großem Feuerwerk und viel Knallerei hat die Hauptstadt den Jahreswechsel gefeiert. Für Polizei, Feuerwehr und Sanitäter ein mehrstündiger Ausnahmezustand. Nicht nur, weil sie zu etlichen Notfällen ausrücken mussten – sondern auch selbst attackiert wurden. Eine erste Bilanz.
Angriffe auf Einsatzkräfte
Am Alexanderplatz schoss ein Mann mit einer Schreckschusswaffe auf Polizisten. Zuerst habe der Mann mehrfach in die Luft geschossen, teilte die Polizei via Twitter mit. Als die
...(weiterlesen) >In der Silvesternacht gab es in Berlin insgesamt 1523 Feuerwehreinsätze (Vorjahr: 1448) – darunter 617 Brände, so die Feuerwehr in einer ersten Bilanz am Neujahrsmorgen.
Die Zahl der Brände lag damit in diesem Jahr deutlich höher als in der Silvesternacht 2018/19 mit 432 Bränden. Rettungskräfte halfen in 940 Fällen, 894 waren es im Jahr davor. Hinzu kamen 100 sonstige Einsätze.
Einige Wohnungsbrände in Berlin
20 Menschen mussten in der Nacht ihre Wohnungen in der Belziger
...(weiterlesen) >Das Berliner Unfallkrankenhaus hat in der Silvesternacht 15 Menschen mit schweren Verletzungen durch Böller oder Raketen behandelt.
Dazu zählten in mehreren Fällen schwerste Verbrennungen, wie eine Kliniksprecherin am Neujahrsmorgen sagte. Mehrfach waren durch Explosionen Finger abgetrennt worden, in einem Fall die ganze Hand. Unter den Schwerverletzten waren auch vier Kinder unter zehn Jahren.
Alle Operationssäle des Unfallkrankenhauses waren den Angaben zufolge belegt. Insgesamt 13 der
...(weiterlesen) >Erneut ist in Wien eine große Menge an verbotenen Pyro-Gegenständen sichergestellt worden. Ein Amerikaner hatte in Rudolfsheim-Fünfhaus Böller der Kategorie F2 an Kinder verkauft. In seinem Geschäft entdeckten Beamte am Montag dann zahlreiche Kracher und Raketen ohne der gesetzlich vorgeschriebenen Qualitätskennzeichnung. Zur Sicherstellung wurde unter anderem der Entschärfungsdienst herangezogen.
Beamte der Polizeiinspektion Storchengasse sahen im Braunhirschenpark einen Zehn- und einen
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