«Wenn der Wind bläst, tönt ein solcher Feldbrand erstaunlich laut», erzählt ein Bewohner des Wülflinger Hardau-Quartiers. Er beobachtete am Sonntagnachmittag, wie sich auf einem nahen Stoppelfeld ein immer grösseres Feuer entwickelte. Schnell war die entstehende Rauchsäule auf den Anhöhen ringsum zu sehen.
1800 Quadratmeter brannten
Die Feuerwehr, die kurz nach 17 Uhr benachrichtigt wurde, sah sich einem Brand gegenüber, der bereits auf einer Fläche von circa 1800 Quadratmetern wütete. Der starke Wind sei bei der Löschung ein Problem gewesen, erzählt Feuerwehrkommandant Jürg Bühlmann.
«Durch die Böen wechselte der Wind mehrmals die Richtung, das Feuer konnte sich dadurch überallhin ausbreiten.» Gefahr für die Anwohner habe aber zu keiner Zeit bestanden. Laut Bühlmann haben Feuerwerkskörper den Brand ausgelöst. Die Abklärungen laufen noch.