Masonerwald
Oktober 2015:- Zwei neue Schneisen,Agrargemeinschaft Masonerwald
- eine weitere Schneise Weiler, Mason
Oktober 2014: -
Drei Schneisen, Agrargemeinschaft Masonerwald
Alpe Gavár
Oktober 2014:- Rodung von ca. 2 ha Bergwald
Am 26. August 2015 hat der Biologe und Fledermaus-Experte Georg Amann während 3,5 Stunden im Natura 2000 Schutzgebiet Klostertaler Bergwald fünf verschiedene Fledermausarten identifiziert.
weiterlesen>>Das Land Vorarlberg widmet auf Vorschlag der "Waldhäx" 4 Hektar Bergmischwald als Naturwaldzelle im Gemeindegebiet Innerbraz.
Hier der Bericht und Fotos >Der ORF Vorarlberg recherchiert und filmt vom 28. bis 30 August im Projektgebiet Dalaas.
BM Gantner teilt mit, dass die Gemeinde Dalaas ab sofort als Antragsteller für das Projekt „Schutzwald“ nicht mehr zur Verfügung steht.
Die Landes- Volksanwältin teilt mit, dass das Projekt Schutzwaldsanierung mangels Zustimmung betroffener Waldeigentümer derzeit nicht bewilligungsreif ist.
Bei der letzten Hauptversammlung des Alpenvereins Vorarlberg am 26. Juni 2013 hat die Versammlung beschlossen, die Initiative der Waldhäx zu unterstützen.
Der Naturschutzverein „Verwall-Klostertaler Bergwälder“haben eine Vereinbarung über die Betreuung der Europaschutzgebiete Verwall, Wiegensee und Klostertaler Bergwälder unterzeichnet.
Der Alpenschutzverein f. Vorarlberg unterstützt das Anliegen der Waldhäx für die Einhaltung und Verbesserung der Natura 2000 Schutzbestimmungen und die Bestrebungen zur Ausweisung eines Naturwald-Reservates im Gebiet Klostertaler Bergwälder.
Die Volksanwaltschaft Vorarlberg ersucht den Bezirkshauptmann v. Bludenz um Stellungnahme zum Schutzwaldprojekt ohne Naturverträglichkeitsabschätzung.
Exkursion in den Masonerwald mit Natur und Wanderführer F. Ströhle. Trotz Regen gibt es ein reges Interesse an den Informationen vor Ort über das Projekt "Schutzwaldsanierung"
Neuerliche Begehung und Besprechung im Masonerwald. Ziel ist die Besichtigung der 2012 geschlagenen Schneise. Zwei betroffene Waldbesitzer von Obermarias sollen von der Sinnhaftigkeit dieser Schlägerung durch Bürgermeister Chr. Gantner, und den zuständige Förster Florian Morscher überzeugt werden. Ein Grundbesitzer erscheint, ein anderer lässt sich von Franz Ströhle vertreten.
Vorstellung und Besprechung des neuen Planes für die betroffenen Wald und Grundbesitzer im Gemeindeamt Dalaas.
Die Seilkranführung wird so geändert, daß das Maisäß von F. Ströhle nicht mehr berührt wird, da keine Zustimmung zu erreichen war.
Einschaltung der Volksanwaltschaft durch Mag. F. Ströhle.
Die Waldhäx bekommt eine Webseite.
BM Gantner hat keinen Kontakt mit dem vorgeschlagenen Gutachter aufgenommen. Bei einem Gespräch im Gemeindeamt erklärt BM Gantner F. Ströhle, daß die Gefahrenlage durch Forst und Wildbach-Gutachten schon geklärt wären. Ein weiteres Gutachten wäre nicht notwendig. Es würde den Eindruck erwecken, dass man die bereits erstellten Gutachter, bzw. Gutachten infrage stellt. Die Zustellung dieser Gutachten, die den betroffenen Wald und Grundbesitzern nicht bekannt sind, wurde durch BM Gantner zugesagt.
Zwischen der BH Bludenz, Vertretern des Naturschutzes, der Jagd und der Gemeinde Dalaas wird ein sogenannter Kompromiss ausgehandelt. Zwei geplante Seilzüge im Hölltobelwald werden gestrichen. Kleiner Schönheitsfehler: Wald- und Grundbesitzer des bestehenden Konzeptes für weitere Holzschlägerungen werden nicht gefragt.
Anfragebeantwortung durch LR Schwärzler
Ein unabhängiger Schweizer Gutachter informiert sich vor Ort über das geplante Projekt. BM Gantner verspricht die Kontaktaufnahme mit dem privaten Büro für alpine Gefahren.
Gemeinsame Begehung des Masoner Waldes durch Bürgermeister Chr. Gantner und F. Ströhle. Vorschlag von BM Gantner: F. Ströhle soll einen unabhängigen Gutachter für die Beurteilung des Waldes und der damit zusammenhängenden evtl. Gefahrenlage vorschlagen.
Parlamentarische Anfrage des Abgeordneten zum Vorarlberger Landtag Klubobmann Johannes Rauch, die Grünen, an Landesrat DI Schwärzler.
Aus Anlass der Ehrung der Naturvielfat-Gemeinden demonstriert die Waldhäx im Landhaus Bregenz mit Flugblättern gegen die Schädigung des Europaschutzgebietes Klostertaler Bergwälder durch Holznutzunsprojekte.
Einladung eines eingeschränkten Teilnehmerkreises durch die BH Forstabteilung für die Besichtigung der geschlagenen Schneise im Masonerwald. Die Naturschutzanwaltschaft fordert ein, dass vor weiteren Holzfällungen, die gesetzlich vorgeschriebene Naturverträglichkeitsabschätzung / Naturverträglichkeitsprüfung durchgeführt werden muss.
Frau Prof. Rita Kilzer, für BirdLife und Aquila in der Arbeitsgruppe des Landes „Natura 2000 Gebiet Klostertaler Bergwälder“ verlässt aus Protest diese Arbeitsgruppe.
Franz Ströhle verlässt aus Protest die Naturvielfalt- Gruppe „Natursteinmauern“der Gemeinde Dalaas.
Im Masoner Wald wird überraschend ohne Naturverträglichkeitsprüfung eine über 500m lange Schneise geschlagen (Agrargemeinschaft Dalaas), mittels Seilkran und LKW werden 300 fm Holz abtransportiert.
Treffen der Naturschutzorganisationen und der Naturschutzanwaltschaft in der Inatura Dornbirn. Eine Fotodokumentation von F. Ströhle die zeigt, dass der Schutzwald keineswegs überaltert ist, wird den Teilnehmern gezeigt. Ein Schreiben wird am 8. August 2012 an LR Schwäzler gerichtet.
Gespräch mit dem zuständigen Landesrat DI Schwärzler im Landhaus Bregenz. Teiln.: Prof. R. Kilzer, DI K.Studer, Mag. F. Ströhle.
Frau Prof. R. Kilzer und Mag. F. Ströhle führen ein Gespräch mit dem Leiter der Forstabteilung der BH Bludenz DI K. Studer, der für das Projekt verantwortlich zeichnet.
Betroffene Wald- und Grundbesitzer informieren sich bei BM Chr. Gantner und Waldaufseher F. Morscher über das Projekt der BH Bludenz zur sogenannten Schutzwaldsanierung.
Das sogenannte Schutzwaldsanierungsprojekt wird in einer Aussendung der Gemeinde Dalaas erstmals in knappster Form vorgestellt. Einige Wald- und Grundbesitzer erfahren zum ersten Mal von diesen Plänen.